Der Stifter Heinz Joachim Pethke
Resultat seines leidenschaftlichen Hinterfragens unserer fremdbestimmten Systeme (Wirtschaft, Politik und Medien) führte 1995 zunächst zur Gründung des Vereins „Johann-Kemmerzell-Hilfe“, mit dem Zweck, „unverschuldet in Not Geratenen Hilfe zur Selbsthilfe zu leisten“. Ursache solcher Notfälle sind meist Fehler in den zuvor genannten Systemen:
Jeder der die 6-seitige Erklärung zur Verantwortungspyramide gelesen hat, wird verstehen, daß „die Übernahme von Verantwortung“ Verantwortlichkeit verlangt !!! Doch die ist in der Persönlichkeit vieler Menschen nicht zu finden … Vor allem kennen wir meist nicht das Gewissen von Menschen denen Verantwortung übertragen wurde …
Systeme werden ausschließlich von Lebewesen mit Macht geschaffen! Mächtige denken zunäch einmal wie alle Lebewesen an sich selbst, also egozentrisch. Und wann denkt ein Lebewesen sozial? Immer nur, wenn er einen Vorteil für sich sieht oder eine Gefahr für sich abwehren will … Daher ist es unsere Aufgabe, diese Macht zu begrenzen: Dabei wollen wir mit unserer Stiftung einen Beitrag leisten. Im Kern genügt es, die Stolpersteine in den Systemen zu erkennen und zu beseitigen …
In Kürze: Der Stifter und sein Auftrag
Im Nachhinein betrachtet handelte er schon als Kind nach der Devise „Love it, change it or leave it“ und mußte gar die Realschule mit einem lausigen Abgangszeugnis vorzeitig verlassen. Trotzdem konnte er eine Lehre als Industriekaufmann beginnen und sogar vorzeitig mit GUT abschließen. Es folgten 2 Jahre Tätigkeit als Angestellter in der Finanzbuchhaltung und die 18-monatige Erfüllung der Wehrpflicht beim Bundesgrenzschutz. Nach der Grundausbildung durfte er in der Stabsbteilung die Annahmeprüfungen von BGS-Bewerbern eigenverantwortlich organisieren und teilweise durchführen.
Durch einen glücklichen Zufall bei der Bewerbung für eine Tätigkeit als Sachbearbeiter kam es zu einer Anstellung in einem mittelständigen Unternehmen der Dentalbranche, obwohl er Angebote von zwei bekannten Großunternehmen hätte annehmen können. Nach 15 Jahren erfolgreicher Arbeit, zuletzt in leitender Funktion im Beschaffungs- und Personalwesen verließ er zusammen mit den Leitern der Entwicklung und Fertigung das Unternehmen, da mittlerweile der Mutterkonzern nur noch Investitionen erlaubte, die sich innerhalb von 3 Jahren amortisieren „The name of the game ist profit“ oder „Geld regiert die Welt“ …
So kam es zusammen mit den zuvor genannten Kollegen zur Gründung einer Firma, die sich ohne jegliche Hierarchie in einem winzigen Marktsegment innerhalb von 14 Jahren zum Weltmarktführer entwickelte. Großkonzerne der Branche bemühten sich um eine Beteiligung an diesem erfolgreichen kleinen Unternehmen und so kam es auch zu einer schrittweisen Übernahme und die einstigen Gründer waren wieder im privaten Umfeld zuhause.
Mit all seinen beruflichen EINBLICKEN und Fortbildungen, Erfahrungen als Arbeitsrichter und Schöffe am Strafgericht, aber auch durch Partei- und Vereinsaktivitäten bei „MEHR DEMOKRATIE“ mußte er gravierende Widersprüche in unseren von oben gemachten SYSTEMEN von Politik und Wirtschaft entdecken, so auch in dem GRUNDGESETZ_FÜR_DIE_BUNDESREPUBLIK_DEUTSCHLAND (Artikel 14, 20, 23, 38 und 146)
Unsere immateriellen Zustifter
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Johann Kemmerzell
Der Großvater des Stifters lebte mit seiner Familie nach den Regeln der Selbstbestimmung und Selbstversorgung, weshalb er durch dieses VORLEBEN sozusagen WEGBEREITER und somit erster zu nennender IMMATERIELLER ZUSTIFTER ist …
Nach den zum Teil extremen Schulerfahrungen des Stifters gilt es, drei seiner Lehrer (die Herren Henkel, Pflug und Peinelt) als imaterielle Zustifter zu erwähnen bevor hier der Mann zu nennen ist, der ihm mit seinen Lehrbriefen nicht nur das Studium der Betriebs- und Volkswirtschaft ermöglichte.
Professor Dr. Hans Herbert von Arnim
Ausrichter der jährlichen Demokratietagungen bis 2016 ließ er jährlich 6 PoWi-Schüler kostenlos teilnehmen, wobei unsere Stiftung die Reise- und Übernachtungskosten übernahmen, die Schulen die Schüler fü 2 Tage freistellten und die Schüler zur Abgabe von Erlebnisberichten an die Stiftung verpflichtet waren.
Hermann Langheinrich
Pfarrer der Gemeinde Maintal-Hochstadt, Gründer des Hochstädter Posaunenchors und Beirat in dem Verein „JohannKemmerzellHilfe“ der unverschuldet in Not Geratenen Hilfe zur Selbsthilfe gewährte.
Professor Dr. Horst Bachmann (ehm. erfolgreicher Steuerfahnder)
Mit ihm, einem seiner Studenten und Hermann Langheinrich besuchten wir in Vaduz das Unternehmen JURICON. Thema der Reise: Gründung der der Johann-Kemmerzell-Hilfe als „Verein oder Stiftung“ nach deutschem oder liechtensteinischem Recht. Dies wurde in einer Diplomarbeit des Studenten dokumentiert. Das Ergebnis war die Gründung der JKH im Jahr 1995.
Dr. Eckhard Kochte
Langjähriger Begleiter bei Aktivitäten im Verein Mehr Demokratie und unserer Stiftung …
Langjähriger Begleiter bei Aktivitäten im Verein Mehr Demokratie und unserer Stiftung aber auch in sozialen Bereichen, wo er vom Wetteraukreis den Bürgerpreis erhielt
Hans Wolff Graf Unternehmer, Berater und Gründer
Begleiter in sozialen, politischen + wirtschaftlichen Fragen (Referent beim Frankfurter Geldkongress, wie auch in Partei- und Friedensfragen …
Mittelständiger Unternehmer als Referent beim Frankfurter Geldkongress und Partner regionaler Projekte VOTUM
Mittelständiger Unternehmer als Referent beim Frankfurter Geldkongress und Partner regionaler Projekte
Regisseurin Johanna Tschautscher und Rechtsanwalt Hans Scharpff lernte ich nach dem Interview zu dem Film TO BIG TO TELL in der Naxoshalle Frankfurt kennen und traf mich später mit beiden. Mit Johanna ging es um ein lokales Filmprojekt zum Thema Geld+Politik …
Rechtsanwalt Claus Plantiko
Arne Freiherr von Hinkelbein
Daniele Ganser beschreibt die Geschichte „jenseits der medialen Meinungshoheit“
Daniele Ganser Schweizer Historiker
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